Was darf in den Container und was nicht?

Für jeden Container gibt es den passenden Müll. So lässt sich das Prinzip beim Containerservice zusammenfassen. Wer einen Container mietet, muss darauf sehen, dass er den richtigen Container bestellt. Für die Entsorgung verschiedener Arten des Mülls gibt es entsprechende Container. Gerade bei Baustellenabfällen ist hier auf Feinheiten und sauberes Trennen zu achten. Der folgende Beitrag beleuchtet die wichtigsten Punkte, die es bei er Containerbefüllung zu beachten gibt.

Was darf in den Container und was nicht?

Was darf in den Container und was nicht?

Großbaustelle und viele unterschiedliche Arten von Müll – mehrere Container mieten

Wer ein großes Bauprojekt in Angriff nimmt, produziert dabei schnell sehr unterschiedlichen Baustellenmüll. Containeronline.at bietet Container für Baustellenmischabfall, sortenreinen Bauschutt, Baurestemassen, gemischtes Altholz, Grün- und Strauchschnitt sowie weitere Containerarten an. Der Anbieter nimmt Fragen hinsichtlich der richtigen Containerwahl gern entgegen. Braucht es ein ganzes Sortiment an verschiedenen Containern, funktioniert der Service ohne große Schwierigkeiten.

Baustellenmüll ist nicht gleich Baustellenmüll

Baustellenmüll kann je nach Bauvorhaben ganz verschieden aussehen. Findet eine Entrümplung statt, fällt mitunter eine Menge Sperrmüll an. Sind Renovierungsarbeiten im Gange, kommen eventuelle Glas, Metall und Holzreste dazu. Hier eignet sich die Anmietung eines Containers für Baumischabfall. Wichtig lediglich, dass der Müll nur einen geringen Anteil an mineralischen Stoffen enthalten darf. Hier eine Übersicht über zulässige Stoffe für die Entsorgung von Baumischabfall:

  • Sperrmüll
  • vermischte Abfälle aus Holz, Glas, Metall und Pappe
  • organische Stoffe
  • Baustellenmüll, der aus mineralischen Stoffen besteht: Bauschutt sortenrein
  • Ziegel, Natursteine oder Beton gehören in den Container für Bauschutt sortenrein. Wer einen Umbau, eine Entkernung oder Abbrucharbeiten vollzieht, rechnet mit einer größeren Menge dieses Mülls. Auf eine saubere Trennung von Fliesen, Keramik oder Holz müssen Mieter des Containers achten. Übersichtsweise folgt eine Aufzählung möglichen Mülls, der zu sortenreinem Bauschutt zählt:
  • Beton
  • Backsteine und Ziegeln
  • Gehwegplatten, Klinkersteine oder Pflaster

Weitere Kategorien des Baustellenmülls

Beim Abbruch fällt meist ein Gemisch verschiedener Stoffe an. Bodenaushub, Betonabbruch, Asphaltaufbruch oder mineralischer Baustellenabfall gehören in den entsprechenden Container für Baurestemasse. Bei einer großen Menge an Erdaushub eignet sich die Anmietung eines gesonderten Containers für diese Abfallkategorie. Entsorgt werden darf lediglich sortenreiner Bodenaushub. Maximal ein Verunreinigungsgrad von fünf Prozent sind erlaubt. Bei einer großen Menge von Holzabfällen kommt auch hierfür ein Container infrage. Schnittholz, Pfosten, Latten, Bretter aus Bodenbelag oder allgemein aus dem Innenbereich darf jedoch keine Verunreinigung aufweisen. Wer Gartenarbeiten erledigt, benötigt einen gesonderten Container für Grün- und Strauchschnitt.

Sonderfall Asbest – darf Asbest in den Container?

Seit 1990 ist der Einsatz bestimmter Baustoffe, die unter der Sammelbezeichnung Asbest bekannt sind, verboten. Von den Stoffen geht eine erhöhte Gesundheitsgefahr aus. Bei Sanierungen und Umbauten fallen bis heute immer noch erhebliche Mengen an Astbestmüll an. Da Asbest als Gefahrstoff gilt, müssen bei der Entsorgung wichtige Regeln beachtet werden. Es gilt ein Vermischverbot mit anderen Abfällen – deshalb gehört Asbestmüll in einen gesonderten Container. Das gleiche gilt für Eternit, der Marke eines Baustoffes, der noch bis in die späten 80er-Jahre Asbest enthalten hat.

Weitere Dinge, die beim Befüllen des Containers wichtig sind

Insbesondere über Nacht sollte ein Container gegen Fremdbefüllung geschützt bleiben. Entsorgen Personen unberechtigterweise Müll im Container, kommt dafür der Mieter auf. Am sichersten ist es, wenn der Container mittels Plane oder Deckel verschlossen wird. Weitere Maßnahmen zum Schützen des Containers sind das Aufstellen auf privatem Grund oder das Absperren mit einem Bauzaun. Für ein ordnungsgemäßes Befüllen sollte stets die maximale Füllhöhe des Containers beachtet bleiben. Müll darf nur bis zur Oberkante in den Containern. Ein sicherer Abtransport kann somit sicher erfolgen.

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