Betrügern die Tür vor der Nase zu schlagen: So schützt man sich an der Haustür

Die Polizei hat mit solchen Fällen immer extrem viel zu tun. Trickbetrüger lassen sich immer wieder neue Maschen einfallen, um sie dann in erster Linie bei älteren Menschen anzuwenden, die leider oftmals etwas leichtgläubig und damit leichte Opfer sind. Dabei genügt es schon, wenn man gerade an der eigenen Haustür einige Tipps und Tricks beachtet, wenn man verhindern will, eines der nächsten Opfer zu werden. Immer öfter klingelt es bei älteren Menschen an der Tür. Vermeintliche Handwerker müssen unbedingt in die Wohnung, doch letztendlich wollen sie nur das Geld der Senioren. Ähnlich sieht es natürlich bei falschen Telefonanrufen wie z.B. dem sogenannten Enkeltrick aus.

Betrügern die Tür vor der Nase zu schlagen: So schützt man sich an der Haustür

Betrügern die Tür vor der Nase zu schlagen: So schützt man sich an der Haustür

Immer wieder neue Maschen

Das größte Problem mit Trickbetrügern ist, dass sie sich immer wieder neue Maschen ausdenken, die auch immer dreister und unglaublicher werden. Vor allem alte Menschen hinterfragen leider zu selten, was es mit Fremden vor der eigenen Haustür auf sich hat. Diese wissen ganz genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, wie sie Menschen unter Druck setzen, damit viele Menschen ihnen alles Glauben und auf die neuste Masche hereinfallen. So war es zuletzt Gang und Gäbe, dass sich Betrüger als Paketboten oder Handwerker ausgegeben haben. So wollen sie vornehmlich bei älteren Frauen eindringen, um z.B. ein Paket für einen Nachbarn abzustellen. Einmal im Haus ist es fast schon zu spät, denn dann sind die jungen Menschen den älteren Senioren meist schon rein körperlich überlegen. Doch was kann man pauschal dagegen tun?

Neue Technik als Hilfe

Senioren haben oftmals nicht viel mit moderner Technik zu tun. Dabei könnte es so einfach sein. Früher hatte fast jede Tür einen kleinen Spion, mit dem man sehen konnte, wer vor der Tür steht. Mittlerweile lässt sich das auch technisch ganz problemlos lösen, denn Drahtlose Video-Gegensprechanlagen ermöglichen es, dass man keiner fremden Person aufmachen muss, die man nicht kennt. Natürlich muss man dennoch weiterhin achtsam sein, denn auch auf solche Maßnahmen haben sich viele Betrüger mit ihren Maschen natürlich schon längst eingestellt.

Vorbeugen am Telefon

Am Telefon sind die Maschen sehr beliebt, bei denen sich die Betrüger als offizielle und öffentliche Personen ausgeben. So ist es nicht unüblich, dass man zwischendurch einen Anruf von der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder einem Ermittler bekommt. Vor allem ältere Menschen sind hier oft schnell eingeschüchtert, da man nicht mit einem solchen Anruf rechnet. Entweder wird einem dann gesagt, dass man einen Gewinn in Anspruch nehmen soll, oder es wird Druck auch die Opfer ausgeübt, was meist damit endet, dass ein hoher Geldbetrag auf ein ausländisches Konto überwiesen werden soll. Die Polizei wird relativ häufig kopiert, doch man kann sich ganz einfach merken, dass diese einen niemals um Geld bitten wird. Grundsätzlich sollte man am Telefon kein Gespräch erwidern, was sich um Geld oder das eigene Vermögen dreht, denn oftmals wollen die Betrüger dadurch nur in Erfahrung bringen, was bei ihrem potenziell nächsten Opfer zu holen ist. Wenn man einen solchen Anruf bemerkt, sollte man im Nachgang natürlich immer direkt die echte Polizei benachrichtigen, denn damit ist nicht zu spaßen und im Zweifel kann man dann andere Menschen vor einem Unglück bewahren.

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