Handtücher – Qualitäten, Reinigung und Pflege

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Handtücher sind unverzichtbar. Als Begleiter für Schwimmbad oder Sauna leisten sie ebenso wertvolle Dienste wie zum Abtrocknen nach dem Händewaschen oder einem entspannenden Bad. Doch oft wissen Verbraucher nicht, worauf sie beim Kauf achten sollten. Wir zeigen, welche Qualitäten es bei Handtüchern gibt und wie man diese richtig reinigt.

Handtücher – Qualitäten, Reinigung und Pflege

Handtücher – Qualitäten, Reinigung und Pflege

Welches Material ist für Handtücher am besten?

Viele fragen sich, woran sie gute Qualität beim Handtuch kaufen erkennen. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Zwar lässt sich anhand einiger Merkmale etwas über die Qualität der Textilien sagen, doch beim Material entscheiden vorrangig die eigenen Vorlieben. Welches Gefühl ein Handtuch auf der Haut hinterlässt, hängt vom verwendeten Material und dessen Verarbeitung ab. Besonders beliebt ist etwa Frottier. Dieses Gewebe besteht in der Regel aus Baumwolle oder Baumwollmischungen. Bei der Herstellung kommt eine aufwendige Webtechnik aus zwei Kettensystemen zum Einsatz. Diese sorgt dafür, dass die Schlingen auf beiden Seiten gewebt werden. So entsteht ein voluminöses Gewebe, welches dem Handtuch viele positive Eigenschaften verschafft, es zum Beispiel sehr saugfähig macht. Im Gegensatz zum ähnlich geschriebenen Frottee sind Handtücher aus Frottier dichter, griffiger und hochwertiger.

Frottier wird anhand der Verarbeitung in grundsätzlich vier Typen unterschieden: Walkfrottier, Zwirnfrottier, Veloursfrottier, Wirkfrottier. Veloursfrottier und Walkfrottier sind besonders weich, wohingegen Zwirnfrottier einen leichten Massageeffekt hat. Handtücher aus Frottier gelten als sehr saugfähig. Für manche Gelegenheiten eignen sich Sport- und Reisehandtücher aus Mikrofaser besser. Diese Textilien haben oft einen samtartigen Charakter, sind atmungsaktiv, trocknen leicht und haben ein geringeres Gewicht.

Woran lässt sich Qualität erkennen?

Ob groß oder klein, aus Baumwolle, Mikrofaser oder einem anderen Stoff – gute Handtücher sind immer hochwertig verarbeitet. Ein wichtiges Indiz sind Prüfsiegel wie Oeko-Tex . Diese garantieren etwa, dass die Handtücher frei von Schadstoffen sind. Dahingegen können überstehende Fäden und Fussel oder leicht gezogene Schlingen auf eine mindere Qualität hinweisen.

Handtücher richtig waschen und pflegen

Vor dem ersten Gebrauch sollten Handtücher immer gewaschen werden. Bei Frottier können sich die Schlingen beim Waschen zusammenziehen, was die Bildung von Ziehfäden verhindert. Bei welcher Temperatur gewaschen werden sollte, verrät ein Blick auf das Pflegeetikett. Dort lassen sich auch weitere Hinweise finden, zum Beispiel ob das Handtuch trocknergeeignet ist. Tipps für saubere Wäsche richten sich immer nach dem Material des Handtuchs.

Mikrofaser-Handtücher vertragen Temperaturen zwischen 30 bis maximal 40 Grad. Bei Baumwolle und Frottiertextilien kann auch mit bis zu 60 Grad gewaschen werden. Eine gute Wahl ist ein Koch- und Buntwäsche-Programm, bei dem die Schleuderzahl ruhig zwischen 1.400 und 1.600 liegen darf. Leinen verträgt, sofern es ungefärbt ist, Temperaturen bis zu 95 Grad. Ansonsten aufgrund eines potentiellen Verblassens lieber nur bis 40 Grad waschen. Was genau beim Waschen beachtet werden sollte, verrät das Pflegeetikett.

Werden Handtücher in den Trockner gegeben, werden sie besonders weich. Mikrofaser-Handtücher sollten aber besser nicht im Trockner landen. Alternativ können die Handtücher auch an der frischen Luft im hängenden Zustand getrocknet werden. Dadurch sind die Fasern in Bewegung und können sich aufrichten. Eine Trocknung auf der Heizung sollte man nach Möglichkeit vermeiden, sonst können bei Frottier die Schlingen hart werden. Vollständig durchgetrocknet werden die Textilien im Schrank gelagert, wobei ab und an gelüftet werden sollte.

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