Kann Magnesium bei Kopfschmerzen helfen?

Wohl jeder hatte schon mal Kopfschmerzen. Mancher häufig und mancher eher selten, mancher eher heftig und andere wiederum eher moderat. Wenn der Kopf schmerzt, kann dieses ganz unterschiedliche Ursachen haben. Die Kopfschmerzen können ganz unterschiedlich ausfallen. Mal können sie stechen, pochen, drücken, mal beidseitig und mal einseitig auftreten. Auch wenn die Auslöser sehr zahlreich sind, so leiden viele Menschen an Kopfschmerzen, weil sie einfach zu wenig trinken oder einen Magnesium oder Calcium-Mangel haben. Magnesiummangel und sogar Calciummangel können laut einiger Studien sogar Migräne auslösen.

Unser Ratgeber „Kann Magnesium bei Kopfschmerzen helfen?“ gibt Ihnen zu diesem Thema einige hilfreiche Tipps. Kopfschmerzen können allerdings auch einen ernsten Hintergrund haben. Im Zweifelsfalle fragen Sie bitte unbedingt Ihren Arzt um Rat. Dieser Artikel kann keine vollständige Beratung bei einem Fachmann ersetzen.

Kann Magnesium bei Kopfschmerzen helfen?

Kann Magnesium bei Kopfschmerzen helfen?

Oft fehlt es einfach nur an Magnesium

Viele Menschen leiden unter sogenannten Spannungskopfschmerzen, aber auch unter Migräne. Es gibt mittlerweile einige Studien die zeigen, dass Menschen mit häufiger Migräne oft einen Magnesiummangel aufweisen. In den Studien konnte sogar ein linearer Zusammenhang festgestellt werden. Das bedeutet, je weniger Magnesium im Körper vorhanden ist, umso häufiger die Migräneattacken. Mit zusätzlich aufgenommenen Magnesium konnten bei vielen Patienten die Schwere und die Häufigkeit der Migräne gesenkt werden. Aber neben Magnesium spielt auch häufig Calcium eine entscheidende Rolle. Leiden Sie häufig unter Migräne und/oder Kopfschmerzen, dann sollten Sie alleine aus diesem Grund schon auf eine ausreichende Aufnahme durch die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel von genug Magnesium und Calcium achten. Übrigens: Genauso gut wie Magnesium gegen Kopfschmerzen helfen kann, können Sie mit Vitamin für Gelenke ebenfalls dort oft Schmerzzustände bekämpfen. Ausreichend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind für den menschlichen Körper sehr wichtig und können bei einem Mangel verschiedenste Beschwerden auslösen.

Warum kann ein Magnesiummangel Kopfschmerzen auslösen

Magnesium ist im menschlichen Körper unerlässlich und an gut 300 verschiedenen Prozessen beteiligt. Es wird also fast überall im Körper gebraucht und ein Mangel kann verschiedene Beschwerden nach sich ziehen. Magnesium regelt unter anderem die Arbeit unserer Muskeln und leitet Nervenreize weiter. Wissenschaftler vermuten, dass ein Mangel an Magnesium dazu führt, dass sich im Gehirn Gefäße verengen und die Nervenzellen dann dort empfindlicher auf Botenstoffe reagieren. Magnesium reguliert das Anspannen und Entspannen der Muskeln. So kann ein Magnesiummangel Muskelverspannungen begünstigen. Diese können dann zu Spannungskopfschmerzen führen.

Versorgen Sie sich am besten mit natürlichen Magnesiumquellen

Nehmen Sie nach Möglichkeit Magnesium über die tägliche Nahrung auf. Sehr gute Magnesiumlieferanten sind Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Naturreis, Kartoffeln, Bananen und einige grüne Gemüsesorten, wie z.B. Brokkoli. Auch Mineralwasser ist ein toller Lieferant für ausreichend Magnesium und Calcium. Achten Sie beim Kauf allerdings darauf, dass dieses auch in ausreichendem Maß enthalten ist. Können Sie Ihren Magnesiumbedarf nicht komplett über die Nahrung decken, dann können Sie sich auch mit Magnesium in Kapsel- oder Tablettenform behelfen.

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