Ernährung bei Arthrose und Arthritis

Arthrose und Arthritis versuchen bei den Betroffenen oft heftige Beschwerden, wie zum Beispiel Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelsteifigkeit, eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten und vieles mehr. Es gibt viele Therapieansätze um die Beschwerden zu mindern. Angefangen von Operationen, über Medikamente, hin zu Krankengymnastik. Aber ein weiterer Baustein, um für Linderung der Schmerzen der entzündeten und verschlissenen Gelenke zu sorgen, stellt auch die Ernährung dar. Mit den richtigen Nahrungsmitteln und auch Nahrungsergänzungsmitteln kann man eine ganze Menge bewirken. Aber keine Sorge, können oder wollen Sie Ihre Ernährung nicht komplett auf die richtigen Nahrungsmittel umstellen, können Sie sich auch schon mit Nahrungsergänzungs- mitteln behelfen. Hier bieten sich allerhand verschiedene einzelne Vitalstoffe an. Ist Ihnen dieses zu aufwendig, gibt es im Handel auch schon fertige Multi-Präparate, wie z.B. Arthro360 von Amitamin die eine ausgewogene Mischung aus vielen verschiedenen Nährstoffen (Vitamine, Mineralien und Spurenelemente) beinhalten, die von Experten ausgewählt wurden.
Unser Ratgeber „Optimale Ernährung bei Arthrose und Arthritis“ gibt Ihnen wertvolle Informationen und Tipps, wie Sie Ihre Ernährung gestalten sollten, um einen positiven Einfluss auf diese Krankheiten zu bekommen. Weitere Infos zur Arthrose erhalten Sie in unserem Artikel „Arthrose – Symptome, Diagnose & Behandlung„.

Ernährung bei Arthrose und Arthritis

Ernährung bei Arthrose und Arthritis

Ernährung bei Arthrose und Arthritis

Viele Fachärzte und Arthrose-Experten sind sich einig, dass eine optimale Ernährung das Fortschreiten der Arthrose und Arthritis und den damit verbundenen Schmerzen, 1positiv beeinflussen können. Gerade falsche Ernährung kann diese Krankheiten drastisch verschlimmern. Es ist also sehr sinnvoll die Ernährungsgewohnheiten zu überdenken.

Übergewicht ist ein wichtiger Faktor bei Arthrose und Arthritis

Aber nicht nur das, was man isst, kann die Krankheit beeinflussen, sondern auch die Menge ist ein extrem wichtiger Faktor. Bei Übergewicht belasten Sie Ihre entzündeten und schmerzenden Gelenke über Maß und verschlimmern das Ganze umso mehr. Wenn Sie also schon an Übergewicht leiden, sollten Sie unbedingt die Kalorienzufuhr drosseln. Achten Sie auch darauf, nicht zu viel von den Dickmachern Zucker und Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Ein Übermaß an Süßigkeiten und Teigwaren (Nudeln etc.) setzen umso mehr an. Können Sie alleine mit der richtigen Ernährung Ihr Gewicht nicht ausreichend reduzieren, dann fragen Sie Ihren Hausarzt nach der für Sie richtigen Abnehmmethode. Fragen Sie auch nach sportlicher Betätigung. Gerade wenn die Gelenke schon stark in Mitleidenschaft gezogen sind, schmerzen, stark entzündet sind und abgenutzt sind, sollten Sie nur Sportarten ausüben, die die Gelenke schonen und nicht über Maß belasten. Optimal wären hier also Schwimmen, Radfahren, leichtes Walking etc.

Entsäuerung des Körpers ist wichtig bei Arthrose und Arthritis

Leiden Sie unter Arthrose, können Sie mit der richtigen Ernährung die Gelenkerkrankung nicht heilen, aber die Beschwerden lindern. Wichtig ist es zuerst, dass Sie einen ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt haben. Um dieses zu erreichen und später auch zu erhalten, sollten Sie regelmäßig mit einem guten Basenmittel aus der Apotheke oder Drogerie entsäuern. Ein übersäuerter Körper begünstigt nämlich Entzündungen im Körper, also auch die Arthritis. Um dem vorzubeugen sind Basenmittel in Verbindung mit basenhaltigen Nahrungsmitteln sehr wichtig. Essen Sie also viel und hauptsächlich Gemüse, Rohkost, Salat, Obst, Fisch, viele frische Kräuter (besonders Petersilie, Rosmarin und Ingwer), pflanzliche kalt gepresste Öle, Nüsse (aber keine Erdnüsse), Dinkelprodukte und Hirse.

Vermeiden Sie zu viele einfache Kohlenhydrate (Brot, Reis, Nudeln etc.). Kartoffeln sind wiederum gut, auch wenn Sie recht viele Kohlenhydrate beinhalten, sind sie doch sehr basisch und binden die schädlichen Säuren im Körper. Sie können neben dem Basenmittel ebenfalls Gelum Tropfen oder RMS-Tropfen (Rechtsmilchsäure von der Firma Asconex) einnehmen. Je weniger Säuren im Körper vorhanden sind, umso weniger droht Gefahr, dass die Entzündungen weiter genährt werden.
Trinken Sie viel Wasser. Mindestens 2-3 Liter pro Tag, aber ohne Kohlensäure, denn dieses ist wiederum eine schädliche Säure, die der Körper mit Basen binden muss, um sie aus dem Körper zu schleusen. Ebenfalls bewährt haben sich ungesüßte Kräutertees und Basentees. Sie können neben der Ernährung auch Basenbäder (2-3 Mal pro Woche) durchführen, um den Körper zu entschlacken. Zu viel Säuren blockieren den Stoffwechsel. In der Folge droht ein Mineralienmangel. Durch diesen Mangel kann nicht mehr ausreichend Knorpel aufgebaut werden. Falls Sie das Thema „Entsäuerung“ interessiert, gibt es im Buchhandel viele lehrreiche Sachbücher zu dem Thema mit Rezepten und genauer Anleitung, wie Sie dabei vorgehen sollten.

Ernährungsweise bei Arthrose und Arthritis umstellen

Wie schon erwähnt, sollten Sie bei Arthrose und Arthritis wirklich recht viel trinken. Trinken Sie zu wenig, kann ihr Körper dehydrieren und es kann nicht genug Gelenkschmiere für die Gelenke bzw. Knorpel produziert werden. Durch das vermehrte Trinken (2-3 Liter Wasser pro Tag) werden auch vermehrt schädliche Stoffwechselprodukte aus dem Körper geschwemmt. Das kann die Entzündung an den Gelenken und somit die Arthrose eindämmen.

Neben einer basischen Ernährung, wie weiter oben beschrieben, können Sie ergänzend (am besten nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Wollen Sie sich nicht allzu tief in die Materie einarbeiten, können Sie sich eines der zahlreichen Gelenk-Präparate besorgen, wo oft bis zu 15 verschiedene Einzelsubstanzen, wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten sind. Fragen Sie hier am besten Ihren Arzt oder Apotheker um Rat und lassen sich ein Produkt empfehlen.

Sie sollten kein Schweinefleisch essen. Dieses beinhaltet Arachidonsäure , welche Entzündungen in Knochen und Gelenken fördert. Anstatt Schweinefleisch sollten Sie dann lieber Pute, Hühnchen, Rind und Fisch essen. Vermeiden Sie aber ein Übermaß an tierischen Produkten. Fleisch sollte maximal 2-3 Mal pro Woche auf dem Teller liegen. Zum Braten sollten Sie anstatt Butter nur kaltgepresste Öle, wie Olivenöl oder Rapsöl verwenden.
Ebenfalls tabu sollten sein: Haushaltszucker, zu viel tierische Fette (Butter etc.), Alkohol, Farbstoffe, Aromen, Glutamat, Erdbeeren, Erdnüsse, Spargel und Weizen. Alle diese Nahrungsmittel begünstigen Entzündungen im Körper.

Ungesättigte Fettsäuren Omega-3 können heilend bei Arthrose und Arthritis wirken

Wichtig sind ungesättigte Fettsäuren. Davon können Sie praktisch gar nicht genug bekommen. Studien haben nachgewiesen, dass sich ungesättigte Fettsäuren positiv auf Entzündungen auswirken. Sie können also ein Multi-Präparat mit ungesättigten Fettsäuren, wie Omega-3 Fettsäuren einnehmen oder ein Monopräparat mit Omega-3, viel Fisch essen und möglichst viel Leinöl verzehren. Am besten in Salat oder anderen Speisen dazu geben, z.B. in Saucen usw. Wenn Sie den leicht nussigen Geschmack mögen, können Sie sonst auch 2-3 Teelöffel Leinöl pur herunterschlucken. Dieses kostet anfangs oft ein wenig Überwindung, aber es tut dem Körper sehr gut.

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