Magnesium: Was muss man beachten?

Bei Magnesium handelt es sich um einen Mineralstoff, der oft unterschätzt wird. Er dient nämlich zu weit mehr als nur zum Schutz vor Krämpfen. Viele Menschen leiden unter einem Mangel an Magnesium, wodurch sich ihr Risiko für die Entstehung von typischen Volkskrankheiten maßgeblich erhöht.

Magnesium: Was muss man beachten?

Magnesium: Was muss man beachten?

Dass Magnesium beispielsweise beim Sport hilft, der Entstehung von Wadenkrämpfen vorzubeugen, ist hinlänglich bekannt. Allerdings weist der Mineralstoff noch zahlreiche weitere Wirkungen auf. Aktuelle Studien zeigen immer wieder, dass die Bedeutung einer ausreichenden Magnesiumversorgung des Körpers weit größer ist als in der Vergangenheit angenommen wurde.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, durch Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa dem Magnesium V3, dafür zu sorgen, dass kein Magnesium-Mangel entsteht. Was bei der Einnahme zu beachten ist, erklärt der folgende Beitrag.

Die Richtwerte für die Magnesium-Versorgung

Aus aktuellen wissenschaftlichen Studien entnehmen die Forscher, dass der Richtwert, der momentan für Magnesium empfohlen wird, eigentlich erhöht werden müsste. Die empfohlene Tagesmenge Magnesium wird so von Frauen und Männern in der Regel lediglich zu 60 Prozent gedeckt. Die Richtwerte liegen aktuell zwischen 300 und 400 Milligramm Magnesium pro Tag.

Die Kritik von Ernährungswissenschaftlern bezieht sich darauf, dass diese Mengen an den Mittelwerten der Gesellschaft ausgerichtet sind. Sie orientieren sich jedoch kaum an den idealen gesundheitlichen Auswirkungen und den individuellen Anforderungen bestimmter Bevölkerungsgruppen. Zahlreiche Studien deuten schließlich darauf hin, dass die gesundheitlichen Risiken mit einer zunehmenden Magnesium-Versorgung verringert werden.

Die Auswirkungen eines Magnesium-Mangels

Bereits ein leichter Mangel an Magnesium soll dazu führen, dass sich das Entstehungsrisiko für Volkskrankheiten erhöht.

So wird der Magnesium-Mangel beispielsweise mit tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck in Verbindung gebracht. Eine zu niedrige Magnesiumkonzentration im Körper begünstigt darüber hinaus auch einen plötzlichen Herztod. Auch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, steigt durch eine unzureichende Magnesium-Versorgung an.

Da ebenfalls der Glukosestoffwechsel durch das Magnesium beeinflusst wird, steigt das Diabetesrisiko durch einen Mangel an dem Mineralstoff. Die Intensität und die Häufigkeit von Migräneattacken werden durch einen Magnesium-Mangel ebenfalls erhöht, da der Gefäßtonus und die Nervenerregbarkeit durch den Stoff reguliert werden. Auch die Entstehung von Osteoporose wird durch eine unzureichende Versorgung mit Magnesium begünstigt.

Auf hochwertige Magnesium-Präparate setzen

Im Handel ist eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln zu finden, die Magnesium enthalten. Dieses ist in ihnen in unterschiedlichen Formen verarbeitet, beispielsweise als Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, Chlorid-, Laktat-, Citrat- oder Aspartatmagnesium.

Die Bioverfügbarkeit gestaltet sich besonders bei Mitteln gut, die Citrat- und Aspartatmagnesium nutzen. Die Verwertung von Magnesiumoxid im Körper zeigt sich dagegen weniger effektiv. Um von den Vorteilen, die eine ausreichende Magnesium-Versorgung bietet, in vollem Umfang profitieren zu können, sollten die Nahrungsergänzungsmittel außerdem nicht gemeinsam mit Kalzium oder Zink eingenommen werden, da die Verwertung im Organismus dadurch beeinträchtigt wird.

Empfehlenswert ist es, zu Magnesiumprodukten zu greifen, die zwischen 100 und 300 Milligramm Magnesium enthalten. Unbedenklich sind dabei in der Regel jedoch auch ein wenig höhere Dosierungen. Eventuelle Nebenwirkungen bestehen dann eventuell lediglich in einem leichten Durchfall.

Da die Resorption im Organismus umso weniger effektiv ausfällt, desto höher die Magnesium-Dosierung gewählt wird, ist es empfehlenswert, kleinere Dosierungen mehrmals am Tag einzunehmen. Auf diese Art und Weise kann der Körper von den Vorteilen des Mineralstoffes besonders ideal profitieren.

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