Nach der Entrümpelung ist vor dem Reinemachen

Eine Entrümpelung ist in den meisten Fällen keine schöne Angelegenheit, kann aber verschiedene Gründe haben. Mietnomaden, ein Krankheitsfall oder viele andere mögliche Ursachen können einer Entrümpelung vorausgehen. Für Vermieter ist das komplette Ausräumen und Reinigen einer Mietwohnung oder einer Garage unter diesen Umständen mit jeder Menge Arbeit verbunden.

Unser Ratgeber „Nach der Entrümpelung ist vor dem Reinemachen“ gibt Ihnen zu diesem Thema wichtige Informationen und Tipps.

Nach der Entrümpelung ist vor dem Reinemachen

Nach der Entrümpelung ist vor dem Reinemachen

So gibt es verschiedene Problemfälle wie zum Beispiel Ungeziefer in den Räumlichkeiten, Gefahrstoffe, Elektrogeräte, Schimmelbefall. Elektrogeräte können nicht einfach in den Hausmüll gegeben werden, dasselbe trifft auf Gefahrstoffe zu. Bei Schädlingsbefall oder sich ausbreitendem Schimmel müssen ebenfalls spezifische Maßnahmen ergriffen werden, um Personenschäden zu vermeiden. In ernsten Fällen lohnt es sich deshalb auf eine Entrümpelungsfirma zurückzugreifen, wie sie zum Beispiel unter http://rudi-ruempel.de/ zu finden ist. Doch mit der Entrümpelung ist die Arbeit längst noch nicht getan. Denn nach der Entrümpelung müssen die Wohnräume wieder entsprechend auf Vordermann gebracht werden, damit die Wohnung anschließend wieder einem potentiellen Mieter präsentiert werden kann. Oft kann hierbei ein erster Plan helfen, denn strukturiertes Vorgehen erweist sich oftmals als wichtigste Strategie.

Schäden aufnehmen

Nach der Entrümpelung ist es zunächst wichtig, eventuelle Schäden in der Wohnung aufzunehmen und zu dokumentieren. So erhalten Vermieter einen ersten Überblick darüber, welche Aufgaben in der nächsten Zeit auf sie zukommen. Anschließend können dann die entsprechenden Kalkulationen erfolgen, wie viel Geld in die Reinigung und Instandsetzung der Räumlichkeiten investiert werden muss. Dies ist selbstverständlich nicht immer der Fall, denn häufig sind Wohnräume nach der Entrümpelung auch nicht weit davon entfernt wieder bezugsfertig zu werden. Sollten jedoch gravierende Schäden wie etwa Schimmelbefall oder Ungeziefer festgestellt werden, dann sollte eine direkte Kontaktierung von Fachbetrieben erfolgen. In der WELT wurden außerdem ein paar hilfreiche Tipps zusammengetragen, die bei der Beseitigung von Schimmel helfen können.

Renovierung starten

Wenn die Schäden umfangreich dokumentiert worden sind, geht es ans Eingemachte. Lose Tapeten, kaputte Türen oder verkalkte Armaturen in der Wohnung müssen entweder komplett ausgetauscht oder umfassend renoviert bzw. gereinigt werden. Essig, Zitronensäure oder die klassischen Entkalker helfen dabei die Armaturen in Badezimmer und Küche wieder auf Vordermann zu bringen. Bevor also neue Armaturen erworben werden, lohnt es sich diese zunächst zu reinigen. Dasselbe gilt auch für die Toilette: Kalk und Urinstein lassen sich unter Umständen mit verdünnter Salzsäure komplett beseitigen. Der Fachberater im normalen Baumarkt kann an dieser Stelle weiterhelfen. Parkettböden müssen unter Umständen abgeschliffen und neu versiegelt werden. Unter https://www.youtube.com/watch?v=6ohrKOJscEs findet sich ein anleitendes Video, das allen Interessierten weiterhelfen kann. Teppichböden sollten übrigens nach einer groß angelegten Entrümpelungs-Aktion in den meisten Fällen entfernt werden. Zwar gibt es die Möglichkeit Gerüche aus Teppichen mit einem Nasssauger zu entfernen (siehe https://www.omas-haushaltstipps.com/gegen-gerueche/geruch-aus-teppich-mit-nasssauger-entfernen-12017.html), wenn jedoch hartnäckige Flecken und Verschmutzungen oder gar Tierkot und ähnliches im Teppich aufzufinden ist, dann hilft in der Regel nur das Rausreißen des Teppichbodens. Auch Küchenschränke müssen, sofern sie nach der Entrümpelung noch genutzt werden sollen, umfangreich gereinigt werden. Fettreste und Schmutzablagerungen sollen auch oben auf den Hängeschränken entfernt werden. Damit diese Ablagerungen zukünftig keine Probleme mehr bereiten, kann e sich lohnen, die oberen Flächen der Schränke mit Zeitungspapier abzudecken. Dieses sammelt Feuchtigkeit und Fett, welches beispielsweise beim Kochen entsteht, auf und kann von Zeit zu Zeit einfach ausgetauscht werden.

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