Ausmisten leicht gemacht: 7 Tipps für mehr Ordnung

Das Streben nach einem aufgeräumten Zuhause ist mehr als nur eine Frage der Ästhetik; es ist ein Weg zu einem klareren Geist und einem stressfreieren Leben. In einem ordentlichen Umfeld zu leben, kann die Lebensqualität signifikant verbessern. Doch der Prozess des Ausmistens und Organisierens fällt vielen Menschen sehr schwer. Schließlich sind mit Besitztümern häufig auch Erinnerungen und somit ein Stück der eigenen Lebensgeschichte verbunden, was von unvorstellbarem emotionalen Wert ist. Doch um nicht ins Messie-Dasein abzugleiten, stellen wir in diesem Artikel sinnvolle Strategien vor, die dir helfen, mehr Ordnung in deinem Zuhause (und Leben) zu schaffen.

Ausmisten leicht gemacht: 7 Tipps für mehr Ordnung

Ausmisten leicht gemacht: 7 Tipps für mehr Ordnung

Warum möchtest du überhaupt ausmisten?

Bevor du dich daran machst und einen Schrank nach dem anderen ausräumst, solltest du kurz innehalten und deine Motivation hinterfragen. Willst du mehr Platz schaffen, erhoffst du dir mentale Klarheit durch weniger Materialismus oder hast du dich entschieden, minimalistischer zu werden? Eine klare Zielsetzung kann dir dabei helfen, einen Anfang zu finden und motiviert dich zudem, am Ball zu bleiben, solltest du den Überblick verlieren. Zugleich hast du so eine klare Vision, wie deine Wohnung oder ein bestimmtes Zimmer hinterher aussehen soll bzw. was du darin lagerst und was nicht.

Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor

Ein realistisches Ziel hilft dir, die nötigen Schritte zu gehen, die erforderlich sind, um dein Ziel in die Tat umzusetzen. Realistische Zwischenschritte können hilfreich sein, um nicht zu viel auf einmal zu machen und dadurch den Überblick zu verlieren. Beginne klein, vielleicht mit einer Schublade oder einem Regal, keinesfalls mit einem ganzen Zimmer. Somit umgehst du auch das Gefühl der Überforderung und hast schnell Erfolgserlebnisse, die dir zeigen, dass selbst kleine Veränderungen Großes bewirken können, was dich wiederum motiviert, weiterzumachen. Mache dir bewusst, dass Ausmisten kein Marathon sein muss, sondern aus vielen kleinen Baustellen besteht. So hast du jeden Tag oder jede Woche wieder etwas abgearbeitet.

Vermeide Ablenkungen

Musik hören oder Gespräche während des Ausmistens sind natürlich erlaubt, sorge jedoch dafür, dass nicht unbedingt der Fernseher läuft oder du ständig auf dein Smartphone schaust und dann deine eigentliche Aufgabe aus dem Blick verlierst. Wenn es dir hilft, kannst du dir auch ein fixes Zeitfenster als Deadline vorgeben, innerhalb dessen du fertig sein willst.

Weise Dingen einen festen Platz zu

Ein wesentlicher Schritt, um Ordnung langfristig zu erhalten, ist es, jedem Gegenstand einen festen Platz zuzuweisen. Dadurch weißt du einerseits immer, wo etwas ist, andererseits vermeidest du erneute Unordnung.

Kategorisiere Schubladen, Schränke & Co.

Eine effektive Methode, um Ordnung zu schaffen und zu erhalten, ist die Kategorisierung deiner Besitztümer bzw. deines Mobiliars. Gruppiere ähnliche Dinge zusammen, anstatt sie willkürlich zu verstauen. So kannst du etwas Bürobedarf in einer Schublade und Dekoartikel in einer anderen unterbringen. Dies erleichtert das Finden von Dingen und das Aufräumen. Nutze im Zweifel Kisten, Körbe oder Trennelemente für Regale und Schubladen, um einzelne Bereiche zu organisieren. Diese visuelle Trennung hilft dabei, einen Überblick zu behalten und fördert ein systematisches Vorgehen beim Ausmisten und Neusortieren.

Reparieren statt wegwerfen

Ausgemistet wird natürlich nur, was nicht mehr gebraucht wird, irreversibel kaputt ist oder schlicht keine Freude mehr bereitet. Dazu gehört auch, die Funktionalität von an sich noch brauchbaren Haushaltsgeräten und anderen Gegenständen zu überprüfen und ggf. zu reparieren oder reparieren zu lassen. Bei FixPart findest du alles, um kleinere und größere Reparaturen vornehmen zu können. Egal, ob es um neue Einlegeböden für den Kühlschrank, Zubehör für den Staubsauger oder Ersatzteile für andere technische Geräte geht.

Entsorge alles, was negative Gefühle in dir auslöst

Das Ausmisten ist nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale Reise. Es geht darum, sich von Gegenständen zu trennen, die keine Freude oder Nutzen mehr bringen. Marie Kondo, eine Expertin in Sachen Aufräumen, empfiehlt, jeden Gegenstand in die Hand zu nehmen und sich zu fragen, ob er Freude auslöst. Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, sich davon zu trennen. Dieser Ansatz hilft nicht nur, dein Zuhause zu entrümpeln, sondern auch, emotionalen Ballast loszulassen.

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